Sarkopenie

Sarkopenie

Wenn die Kraft nachlässt …

Der Verlust von Muskelmasse sowie die Abnahme der Muskelkraft und der körperlichen Ausdauer sind kennzeichnend für Sarkopenie.

Menschen mit Sarkopenie haben eine geringe körperliche Leistungsfähigkeit, eine höhere Neigung zu Stürzen – und damit zu Knochenbrüchen. Zudem verschlechtert sich die Lebensqualität und es droht der Verlust der Selbstständigkeit.
Bereits ab dem 50. Lebensjahr ist die Sarkopenie ein Problem.

Wenn im Alternsprozess die Muskelmasse abnimmt, kann sich an Stelle fehlender Muskelfasern Fettgewebe ablagern.

Zusätzliches Fett sammelt sich an, vor allem gern am Bauch und an der Taille.

Die Kombination von Sarkopenie und Übergewicht („sarkopenische Adipositas“) ist besonders problematisch, weil das übermäßige Körperfett zusätzlich Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Diabetes sowie entzündliche Prozesse begünstigt.

Ein regelmäßiges und individuell abgestimmtes Krafttraining erhöht die Muskelkraft und verbessert die Balance.

Wer seine Muskulatur regelmäßig „fordert“, kann sogar im Alter noch eine Zunahme der Muskelmasse und eine Verbesserung der Funktion erreichen.

Am besten ist es, zwei- bis dreimal pro Woche ein angepasstes Übungsprogramm zu absolvieren – und zwar dauerhaft, denn wer aufhört, sich zu bewegen, muss damit rechnen, dass die Sarkopenie erneut auftritt.

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